Nach einem belastenden Einsatz

Informationsblatt der DFV-Stiftung „Hilfe für Helfer“ – psychisch belastende Einsätze, Symptome und Folgen

Einsatzkräfte leisten außergewöhnliche Arbeit für unsere Gesellschaft. Ihre Hilfe für andere führt sie jedoch immer wieder auch an die Grenzen der eigenen physischen und psychischen Belastbarkeit. Das kann u.U. zu ernsthaften Erkrankungen führen. Nicht nur Opfer von Unfällen, Katastrophen und Gewalt sind dem Risiko ausgesetzt, traumatisiert zu werden, sondern auch deren Helferinnen und Helfer.

Welche Ereignisse und Einsatzsituationen besonders belastend sind, ist von Mensch zu Mensch verschieden. Die Erfahrung zeigt, dass Situationen, bei denen Angst, Hilflosigkeit und tiefes Ent­setzen empfunden wird, von den meisten Einsatzkräften als sehr belastend empfunden werden. Dazu gehören Einsätze mit Verletzten oder Toten, die Verletzung oder der Tod eines Kameraden, eine eigene körperliche Verletzung oder Lebensgefahr und insbesondere Leid, Verletzung oder Tod von Kindern. Kommen weitere Belastungen hinzu, wie beispielsweise ein Übermaß an körperlichen Anforderungen, ungünstige organisationsinterne Arbeitsabläufe oder zwischenmenschliche Konflikte, kann sich die psychische Ver­wundbarkeit der Einsatzkraft deutlich erhöhen.

Die Stiftung „Hilfe für Helfer“ des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV) hat ein Informationsblatt herausgegeben, das Einsatzkräften und deren Angehörigen Hilfe geben soll. Sie finden es bei uns im Downloadbereich.