Obmänner der Rems-Murr Altersfeuerwehren tagen in Murrhardt

Polizeivizepräsident Thomas Berger stellt die Polizeiarbeit zu Land, zu Wasser und aus der Luft vor.

Auf Einladung von Kreisobmann Fritz Haag waren 70 Obmänner mit Stellvertretern zur jährlichen Tagung im Feuerwehrgerätehaus Murrhardt zusammengekommen.

Viele Ehrengäste sind der Einladung nach Murrhardt gefolgt. Armin Mössner, Bürgermeister von Murrhardt stellt seine Stadt vor und hob besonders hervor, dass er in 6 Jahren Amtszeit schon 7 Feuerwehrfahrzeuge beschafft hat. Landtagsvizepräsident Wilfried Klenk (CDU) ging in seinem Grußwort auf Feuerwehr und THW ein, die bei nationalen und internationalen Katastrophen Aushängeschilder für Deutschland sind. Willi Halder (Grüne) hob die Kameradschaft bei den Feuerwehren hervor und bedankt sich für den ehrenamtlichen Einsatz. Kommandant Gregor Eltschkner stellte die Feuerwehr Murrhardt vor. Ehrenkreisbrandmeister Karl Florian Idler bedankte sich bei seinem Nachfolger Fritz Haag, dass er die Arbeit für die Altersfeuerwehren so gut weiterführt.

Der Höhepunkt des Tages war der Vortrag und das Interview mit Polizeivizepräsident von BW, Thomas Berger der für die Bereiche, Wasserschutzpolizei, Hubschrauberstaffel, Hundestaffel, Reiterstaffel, SEK, MEK, Personenschutz, Führungs-und Lagezentrum und Wasserwerfer zuständig ist. Besonders ging er auf die Einsatzunterstützung durch Spezialeinheiten aus einer Hand ein.

In einem Interview mit Fritz Haag nahm er zu aktuelle Fragen wie Personal, Nachwuchs, Ausstattung der Polizei, Kriminalität, Flüchtlinge und die Polizeireform Stellung.

Von den Aktivitäten der Rems-Murr Altersfeuerwehren berichte stellv. Obmann Gerhard Ellinger in seinem Vortrag. 2017 wird man sich auf Einladung des Landrates Dr. Sigel zur Besichtigung der Rems-Murr- Klinik in Winnenden treffen. Für alle Altersfeuerwehrkameraden findet im September eine Versammlung bei der Feuerwehr Fellbach statt.

Die beiden Stellv. Obmänner Klaus Greiner und Gerhard Ellinger gaben noch Tipps und Anregungen zur Führung der Altersfeuerwehren vor Ort.