Zweiter Workshop Brandschutzerziehung

Wissen bündeln und Ideen sammeln 

Wissen Kindergartenkinder was sie im Brandfall zu tun haben? Kennen Pflegekräfte in Altenheimen die Möglichkeiten wie ein Entstehungsbrand wirkungsvoll bekämpft werden kann? Und wissen die Einwohner einer Stadt oder Gemeinde wie „ihre“ Feuerwehr funktioniert? Um dies sicherzustellen, leisten die Mitglieder der Feuerwehren im Rems-Murr-Kreis ehrenamtlich Brandschutzerziehung und helfen so die Bevölkerung auf Gefahren hinzuweisen und aufzuzeigen, wie man im Ernstfall richtig handelt. Da es in diesem Bereich viele engagierte Feuerwehrleute mit zahlreichen kreativen Ideen gibt, veranstaltete der Kreisfeuerwehrverband schon zum zweiten Mal einen Workshop zu dem Thema. Dieser fand mit 30 Teilnehmern im Feuerwehrhaus Weissach im Tal statt. Dabei stand das Zusammentragen von Zwischenergebnissen der einzelnen Arbeitsgruppen im Mittelpunkt. 

„Die fünf Projektgruppen mit den Schwerpunkten, Brandschutzerziehung in Kindergärten, Grundschulen, weiterführenden Schulen, Flüchtlingsunterkünften und Brandschutzerziehung bei Veranstaltungen haben zahlreiche gute Ideen und Ansätze zusammengetragen“, erklärt der Vorsitzende des Kreisfeuerwehrverbands Rems-Murr, Georg Spinner. Nun wird dieses Wissen aufbereitet, um am Ende den Feuerwehren im Rems-Murr-Kreis einen ganzen Katalog an Möglichkeiten bereitzustellen. „Die Feuerwehren können die passenden Ansätze einfach übernehmen und sich so auf die Durchführung der Brandschutzerziehung konzentrieren“, so Spinner weiter. Die wichtige Aufgabe der Aufklärung rund um das Thema Brandschutz und Feuerwehr übernehmen die Einsatzkräfte im Rems-Murr-Kreis nämlich ehrenamtlich in ihrer Freizeit.