Intensiver Austausch zur Brandschutzerziehung

Kreisfeuerwehrverband startet Workshopreihe

Die Feuerwehren im Rems-Murr-Kreis sind gefragt: Mehrere Tausend Besucher von Kindergärten, Grundschulen, Firmen oder Altenpflegeeinrichtungen machen sich in jedem Jahr ein Bild von ihrer Feuerwehr und kommen beispielsweise in den Feuerwehrhäusern der 31 Gemeinden vorbei. Natürlich bleibt es in der Regel nicht nur dabei die roten Fahrzeuge und die Einsatzkleidung zu betrachten, sondern gleich noch etwas über den sicheren Umgang mit Feuer oder die Möglichkeiten sich selbst ehrenamtlich zu engagieren zu erfahren.

Diese sogenannte Brandschutzerziehung ist inzwischen ein fester Bestandteil der Feuerwehrarbeit. Deshalb hat der Kreisfeuerwehrverband Rems-Murr vor kurzem einen ersten „Workshop Brandschutzerziehung“ veranstaltet, um den Austausch zu den zahlreichen Erfahrungen, Ideen und bestehenden Programmen zu fördern. Rund 40 Teilnehmer der Feuerwehren des Rems-Murr-Kreises nahmen an der Veranstaltung im Feuerwehrhaus Remshalden teil. Ziel ist es für alle Feuerwehren im Kreis eine Themen- und Ideensammlung zu erstellen, wie die Brandschutzerziehung in ganz unterschiedlichen Zielgruppen angegangen werden kann. „Schließlich interessiert das dreijährige Kindergartenkind nicht dasselbe wie die neunzigjährige Seniorenstiftbewohnerin oder den neu hinzugezogenen Auswanderer“, erklärt Georg Spinner, Vorsitzender des Kreisfeuerwehrverbands Rems-Murr. Konkret behandelt werden die Zielgruppen Kindergärten, Grundschulen, weiterführende Schulen, Brandschutzaufklärung (z.B. Feuerwehrfesten, Gewerbefesten, Neubürgertage, etc.) sowie Flüchtlinge. Der Workshop war der Auftakt zu einer Reihe von Treffen in denen einzelne Arbeitsgruppen nun Erfahrungen besprechen, Ideen sammeln und Konzepte erarbeiten. Im kommenden Jahr werden diese zusammengefasst und den Feuerwehren bereitgestellt.

Brandschutzerziehung
Brandschutzerziehung
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